Selbstfürsorge mit Focusing für mehr Klarheit, Freiraum und innere Gewissheit

Wie du stabil bleibst und weißt, was zu tun ist – egal, welche beruflichen oder privaten Anforderungen auf dich warten.

Hallo, mein Name ist Birgit Krüger. Ich helfe dir, stabil und klar zu bleiben, auch wenn es um dich herum turbulent wird. Um Stabilität und Klarheit solltest du dich als Entscheider oder Entscheiderin unbedingt kümmern. Denn nur dann erkennst du deinen Handlungsspielraum, bist eine Stütze für dein Umfeld und erfolgreich mit dem, was du tust.

Wir finden gemeinsam heraus, was du brauchst, damit du gut aufgestellt bist und nicht einfach nur  „funktionierst“. Idealerweise kümmerst du dich rechtzeitig darum, damit es gar nicht erst eng wird. Aber auch wenn du bereits das Gefühl hast, in beruflichen oder persönlichen Fragen festzustecken, kann ich dir helfen, genug Freiraum zu schaffen, um deine Möglichkeiten zu erkennen und entschlossen zu handeln.

Wie Focusing in mein Leben kam - und blieb

Als Unternehmensgründerin und langjährige Geschäftsführerin habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig ein klarer Blick und innerer Freiraum sind. War ich selbst nicht stabil und klar, war es das Team erst recht nicht – was sich bei einem Dienstleister schnell auf die Kunden überträgt.

Wenn ich gar nicht mehr weiterwusste, ging ich manchmal zum Coaching. Aber im Wesentlichen bestand meine „Selbstfürsorge“ für mehr Abstand zum Job in zahlreichen Hobbys. Was – wenn überhaupt – nur so lange Erleichterung brachte, bis ich wieder an meinem Schreibtisch saß. Damals kannte ich Focusing noch nicht und ahnte nichts von dieser Methode, die Abstand und damit Entspannung bringt – UND gleichzeitig zu ganz neuen Ideen und Lösungen verhilft.

Nach 17 Jahren war es Zeit für etwas Neues und ich verkaufte meine Firmenanteile. Danach reiste ich viel, schaute mich um und probierte aus. Über die Beschäftigung mit der Moderationsmethode Dynamic Facilitation (großartig für Konflikte in Gruppen und Co-Creation) kam ich zum Focusing. Es war Liebe auf den ersten Blick!

Seitdem hat sich durch Focusing in meinem Leben sehr viel verändert. Regelmäßig lasse ich mich von anderen Focusing-Coaches begleiten. Auf diese Weise habe ich für alle möglichen Fragen (von klein bis sehr groß) hilfreiche Antworten gefunden. Und auch wenn die Antworten aus mir selbst heraus kam, wäre ich ohne Focusing nie auf die Lösungen, Ideen oder neuen Perspektiven gekommen.

Da der Focusing-Prozess zunächst ungewohnt ist, ist die Begleitung durch eine zweite Person zu Beginn nötig. Nachdem ich die Methode aber seit Jahren nutze, sprudeln nun die Ideen, wenn ich mich nur ein paar Minuten hinsetze. Beim Focusing kommen diese legendären Lösungsideen, die man sonst nur hat, wenn man an etwas ganz anderes denkt, unter der Dusche steht oder sich die Zähne putzt.

Wenn der Kopf langsamer wird:
Wie Focusing mein Denken transformiert hat

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Ich war immer stolz auf meine analytischen Fähigkeiten und
dass Leute mich eine Schnelldenkerin nannten. Dann lernte ich Focusing kennen. Plötzlich ging es um „Innehalten“,
„Verlangsamen“, „Denkpausen“. Das, was ich gut konnte,
nämlich schnell sein, spielte auf einmal keine Rolle mehr. Im
Gegenteil: Es war eher hinderlich. Und das, was gefragt war,
konnte ich erstmal nicht so gut. (M)ein Kopf ist eben ein
Drängler.


Am Anfang hat mich das sehr durcheinandergebracht.
Inzwischen weiß ich, dass das Innehalten mich und mein
Denken unglaublich bereichert. Focusing hilft mir, mich selbst
und das, was ich wahrnehme, mehr mitzubekommen. Dadurch
kann ich viel besser denken und handeln. Besser im Sinne von:
umfassender, klarer, weitsichtiger, authentischer, effizienter, mit
mehr Gewissheit.

 

„Nur“ Nachdenken war gestern

Auch wenn ich stolz auf mein Schnelldenker-Dasein war, hat es
mich gestört, wenn jemand zu mir gesagt hat: „Du bist ja eher
ein Kopfmensch“. Das hat sich für mich immer falsch angefühlt.

Focusing ist die Verbindung von Kopf und Bauch – oder noch
besser: Kopf und Körper. Es ist für mich sowas wie die
langersehnte Erlaubnis, beides zu kombinieren. Da ich jetzt auf
eine weitere Ressource zugreifen kann, kommt da noch viel
mehr raus, als wenn ich „nur“ nachdenke.

„Ich habe gelernt, mich selbst und mein Leben mehr mitzubekommen. Dadurch bin ich handlungsfähiger und effizienter geworden. An Handlungsfähigkeit hat es mir grundsätzlich nicht gemangelt. Aber früher war eine ganze
Menge Aktionismus dabei.

Meine Talente

Welche Talente Kundinnen und Kunden an mir beobachten (ich habe gefragt):

  • Gut und empathisch zuhören zu können.
  • Die Fähigkeit, die nicht offensichtlichen Dinge sehr genau wahrzunehmen.
  • Klarheit auszustrahlen und sie dadurch auch beim
    Gegenüber zu ermöglichen.
  • Räume zu öffnen, in denen neue Gedanken möglich sind.

Welche Talente ich mir selbst  zuschreibe:
Menschen inspirieren und begeistern, tanzen, kochen, Wohn- und Lebensräume gestalten, nützliche Ideen haben, Dinge auf den Punkt bringen, aufrichtig sein.

Meine Ausbildung und wichtige berufliche Stationen

  • Ausbildung Molkereifachmann
  • Studium Dipl.-Ing. Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel (Technische  Universität München / École Nationale Supérieure des  Industries Alimentaires)
  • Angestellt bei verschiedenen PR-Agenturen
  • Gründung und Aufbau der PR- und Kommunikationsagentur
    consense communications GmbH München
  • Ausbildung Systemisches Coaching (IFW Institut für Fort- und Weiterbildung München)
  • Ausbildung Focusing und Focusing Trainerin (DAF Deutsche Akademie für Focusing)
  • Ausbildung Entspannungspädagogin
    (Reformhaus-Akademie Oberursel)

Fun Facts

  • „Zu Hause ist es am schönsten“, sagte mein Vater immer und wollte im Urlaub nie weg. Als Kind musste er mit seiner Familie aus der Heimat fliehen – da hatte er wohl für den Rest seines Lebens genug vom Unterwegssein. Ich musste also warten, bis ich alt genug war, allein zu verreisen. Mit 13 flog ich zu Freunden nach Liberia, mit 15 ging es mit der Schule nach Moskau. Ich besuchte viele Freunde, die rund um die Welt auswanderten und lebte einige Monate in Paris. Doch dann zog ich nach Brandenburg an der Havel – und hier finde ich es gerade am allerschönsten.
  • Meine berufliche Laufbahn begann mit einer Lehre als Molkereifachmann – kein  Vertipper. 1987 hielt man es für
    unnötig, Zeugnisse für  weibliche Absolventinnen auszustellen. In der Berufsschule lernte ich spannende Sachen, aber
    ansonsten stand ich  überwiegend am Fließband.
  • Mein erster Job nach dem Studium hätte gegenteiliger
    nicht sein können: Ich stand nicht mehr am Fließband, dafür
    aber einmal mit einem Chauffeur am Flughafen, um einen ehemaligen amerikanischen Außenminister abzuholen.
  • Mein akademischer Titel lautet Dipl.-Ing. In der Praxis könnte ich nicht einmal Fünftklässlern Nachhilfeunterricht in Mathe geben.
  • Dafür kann ich mit verbundenen Augen im Wald einen Baum wiederfinden, den ich mir vorher ausgesucht habe. Auch wenn dafür gesorgt wird, dass ich die Orientierung verliere und nicht mehr weiß, in welche Richtung ich gehen muss.
  • Einmal in der Woche arbeite ich nachmittags im örtlichen Bio-Tante Emma-Laden. Man kommt mit Kunden ins Gespräch, tauscht sich aus, kennt sich. Die Leute fragen nach Zubereitungsarten und möchten beraten werden. Da ich gerne und vielseitig (fleischlos) koche, kenne ich mich inzwischen ganz
    gut aus, lerne aber auch noch viel dazu. Ein wirklich großer
    Spaß!
  • Ich habe mal bei einem Zieleworkshop vier Tage ohne
    Essen im Wald unter einer Plane verbracht – allein, wenn man von den Nacktschnecken absieht, die es in meinem Schlafsack sehr gemütlich fanden. Es war Juni, aber trotzdem nur elf Grad
    und hat meistens geregnet. Meine wichtigste Erkenntnis aus diesen Tagen: Ich muss es mir nicht schwerer machen als nötig.
    Mit Focusing wäre ich deutlich einfacher zu dieser Erkenntnis
    gekommen.

Birgit Krüger privat

Nach vielen Jahren im Westen, Norden und Süden Deutschlands bin ich mit meinem Mann nun in Brandenburg an der Havel angekommen. Hier gibt es sehr viel Wasser zum Segeln, ein kleines Häuschen mit Garten und  Saunalaube – und viele herzliche, hilfsbereite Menschen. Ich habe immer davon geträumt, im eigenen
Garten Gemüse anzubauen, aber Wildschweine, Rehe und Wühlmäuse stehen schon wartend am  Gartenzaun.
Deshalb sind wir erst einmal Mitglied in einer Solidarischen Landwirtschaft geworden. Der Landwirt versteht etwas von Gemüseanbau, hat einen hohen Zaun gebaut und freut sich über tatkräftige Hilfe.

Geistige Nahrung hole ich mir von Büchern aller Art. Seit es in der Nähe einen Raum gibt, wo man kostenlos Bücher tauschen kann, hat meine Experimentierfreude noch zugenommen.

Ansonsten hat mein kultureller Heißhunger mit dem Umzug eine neue Richtung eingeschlagen. In Berlin wären die Möglichkeiten endlos, aber dorthin zieht es mich
gerade nicht. Viel schöner finde ich die kleinen, selbstorganisierten Veranstaltungen in der  Nachbarschaft.
Das Herzblut, das in die  Vorbereitungen fließt, schafft eine
ganz besondere Atmosphäre. Jedenfalls haben die Events der letzten Monate mich auf eine Weise begeistert, wie es noch kein professionelles Theaterstück geschafft hat. Es ginge nicht so sehr um den Kulturgenuss wie um die
Begegnung der Menschen, hörte ich neulich einen Organisator sagen. Ja, habe ich gedacht, vielleicht ist es
genau das, was mir in der großen Stadt gefehlt hat.

Du hast Lust mit mir zu arbeiten?